3.4.24 Der Grenzübergang von Argentinien – Chile war sehr kurz und ohne Kontrolle auf der Chilenischen Seite, da es sehr Windig und stark geregnet hatte.
Auf dem Weg zum Parque Pingüino Rey waren es noch ca. 100 km zufahren und davon ca 15 km Schotterpiste. Die Abendstimmung auf der Fahrt war unglaublich beeindruckend, hinter mir war der Himmel sehr schwarz, hatte fest geregnet, begleitet mit starken Windböen. Weit vor mir Sonnenschein und Sonne stand sehr tief und war sehr hell.
Um 19:45 Uhr kamen wir beim Park Eingang an, kochten Abendessen und wir konnten auch gleich hier Übernachten.
4.4.24 Heute Morgen konnten wir ausschlafen, den wir hatten die Königspinguinen Tour auf 12:00 Uhr gebucht, da die 11 Uhr Tour bereits vor 3 Tagen ausgebucht war.
Alle waren sehr gespant wieviele Pinguinen von dieser Kolonie (ca. 300 Tiere) wir sehen werden und wie nah sie sein werden. Es waren ca. 50 Erwachsene und ca. 15 Junge anwesend. Die Jungen werden im Dezember 2024 auf sich selbst gestellt sein und das Futter selbst im Meer suchen.
Das ist der Einzige Ort in Südamerika wo eine Königspinguinen Kolonie anzutreffen ist. Andere Kolonien sind auf den vorgelagerten Falkland-Inseln, Antarktis Region und in Tasmanien (Insel Südlich von Australien).
Um 14:00 Uhr fuhren wir weiter Nördlich, aber der sehr Starke Wind hatte uns grosse Mühe bereitet und wir mussten langsamer fahren. Nach ca. 30 km hatte es am Camper auf der rechten Seite eine Fenster Gummidichtung gelöst welche ich bei sehr starkem Wind wieder befestigen musste. 55 km später erreichten wir das Visiten Center und Campingplatz von Cerro Sombrero. Auf diesem Platz waren wir bereits schon einmal bei der Fahrt nach Ushuaia.
5.4.24 Nach ca. 40 km haben wir die Autofähre genommen um auf das Festland von Chile zu kommen. Am frühen Nachmittag kamen wir in Punta Arenas an und machten eine Stadt Besichtigung
6.4.24 Um 10 Uhr konnte ich meine Wäsche abholen und Einkaufen. Anschliessend fuhr ich alleine weiter Richtung Puerto Natales. Unterwegs machte ich eine Kaffeepause und sah im Reiseführer das ab April, nur noch am Sonntag die Schifffahrt in der Meerenge Ultima Esperanza zu den Gletschern Balmaceda und Serrano angeboten wird. Deshalb fuhr ich bis nach Puerto Natales, um das Reisebüro zu suchen damit ich die Schiff-Tour für Sonntag buchen kann. Ich konnte gleich in der nähe vom Tour-Bus übernachten.
7.4.24 Um 7:00 Uhr musste ich beim Reisebüro sein. Eine halbe Stunde später fuhren wir los zum Hafen,
wo wir um ca. 8:15 Uhr ablegten.
Der Katamaran war beinahe voll und ich wurde an einem 6 Tisch platziert. Es war eine zusammengewürfelte, gemütliche und lustige Runde. Kolumbianer, Argentinier, Brasilianer, Chilene und ich von der Schweiz. Unterwegs konnten wir Seelöwen in der Höhle beobachten,
Die Kondoren bei den Wasserfällen beim fliegen beobachten, welche eine Flügelspannweite bis zu 3 Meter haben.
Und natürlich den Gletscher Balmaceda,
Das Wetter spielte bis ca. 13:00 Uhr mit, das wir mit einem kleinen Fussmarsch den Gletscher Serrano bestaunen konnten.
Als wir wieder im Schiff waren begann es heftig an zu regnen. Kurz darauf wurde ein Whisky auf Eis zum Apero serviert.
Nach ca. 1 Stunde Schifffahrt kamen wir bei einem Restaurant an, wo wir das Mittagessen bekamen.
8.4.24 Heute konnte ich ausschlafen und den Tag gemütlich angehen. Um 11:30 Uhr hatte ich alles erledigt, damit ich Richtung Torres del Paine N.P. fahren konnte. Unterwegs hatte ich so viele schöne Natürliche Eindrücke von der Herbstlichen Umgebung und den Tieren.
Mein Ziel war der Lago Sarmiento de Gamboa, es war eine unvergessliche Aussicht. Direkt gegenüber der Torres Berggruppe zu übernachten auf nur 86 Meter über Meer. Der sehr starke Patagonische Wind machte alle Ehren und zauberte wunderschöne Stimmungen hervor.
9.4.24 Die Morgenstimmung,
Weiter fahrt zur Laguna Azul,
eine andere Sicht auf die Torres del Paine Gruppe.
Ich Übernachtete an dieser Laguna.
10.4.24 Um ca. 9:00 Uhr ging es weiter zum Visiten Center. Unterwegs gab es einen Wasserfall vom Rio Paine mit Hintergrund auf die Torres Gruppe zu bestaunen.
Ein wenig weiter vom Visiten Center entfernt, hatte ich den Camper Parkiert. Dann Wanderte ich Richtung Mirador Base Torres. Es war sehr weit (hin und zurück 28 km) und wusste an diesem Zeitpunk nicht, das der letzte km gesperrt wird von den Park Ranger um 15:00 Uhr. Ich erreichte diesen letzten km 12 Minuten zu spät. Somit musste ich den ganzen Weg zurück und am nächsten Tag den kürzeren Weg unter die Füsse nehmen. Den ich konnte noch am gleichen Abend den Camper beim näheren Visiten Center parkieren und auch Übernachten.
11.4.24 Um 8:15 Uhr sobald es hell war Wanderte ich bei -2 Grad los Richtung Mirador Base Torres. Es war ein wunderschönen Aufstieg mit sehr wenigen Personen. Als ich das Rifugio Chileno erreichte und weiter lief kamen etliche Personen bereits zurück vom Mirador denn die waren früh morgens vom Refugio gestartet.
Der letzte km waren wirklich sehr steil und anspruchsvoll, den es mussten 300 Höhenmeter überwunden werden, deshalb die frühe Sperrung den es waren viele ungeübte unterwegs.
Als ich beim Mirador Base Torres auf 856 m ankam war die Aussicht Atemberaubend. An diesem Zeitpunk waren nur wenige Personen anwesend und ich konnte wunderschöne Bilder machen.
Nach 1.5 Stunden waren so viele Leute beim Mirador, darum schlug ich den Rückweg ein. Es war unglaublich wieviele Personen noch auf dem Aufstieg waren.
12.4.24 Fuhr ich weiter zum Wasserfall Salto Grande.
Nach dem Wasserfall fuhr ich Richtung Argentinischen Grenze mit Wunderschönen Erinnerungen an den N.P.
Am gleichen Nachmittag überquerte die Grenze und Übernachtete bei einer Polizeistation.