Uruguay – Montevideo

5.5.24 Das war der erste und einfachste Grenzübertritt auf der Ganzen Reise seit 1 Jahr. Ohne eine Kontrolle auf Esswaren des Campers. Denn nach Uruguay kann mann theoretisch 5 kg Esswaren einführen was immer es auch ist.

Nach der Grenze bis nach Montevideo waren es noch 307 km. Kurz nach der weiterfahrt kam eine Strassen Zahlstelle wo ein Tellepass benötigt wird und in Bar konnte man nicht bezahlen. Somit musste ich ins dortige Büro um die Autonummer zu registrieren und zu bezahlen bis nach Montevideo.

Auf der Weiterfahrt konnte ich die Flache Landschaft geniessen, es waren viele grossen Ackerflächen, mit grossen Sojabohnen Feldern,

Grosse Quinoa Felder,

Mais, Zitrusfrüchten usw.

Als ich weiter fahren wollte sah ich viele Käfer am Camper,

Am Abend war ich in Montevideo bei meinem Übernachtungsplatz angekommen. Die Temperatur war sehr angenehm bei 24 Grad und das Klima Tropisch feucht und natürlich mit viele Mücken.

6.5.24 An diesem Morgen um 10 Uhr hatte ich ein Treffen mit der KMA Uruguay Agentin, wo die Camper Verschiffung von Montevideo – Hamburg organisiert und unterstützt.

Wie vermutet war die Agentur Gebühr sehr hoch und mit einem schlechten Service behaftet. Aber in ca. 1 Stunde waren alle Dokumente ausgefüllt, unterschrieben und die Gebühr bezahlt.

Anschliessend nutzte ich die Gelegenheit die Altstadt zu besichtigen, 

7.5.24 Um 11 Uhr hatte ich einen Termin im Aduana (Finanzgebäude), wo ich den Hafen Zugangs Badge abholen musste, um den Camper am anderen Tag im Hafen abzugeben. Gegenüber dem Finanzgebäude war die Markthalle, aber diese war enttäuschen den es hatte mehrheitlich nur Restaurants drin für die Touristen.

Am Nachmittag ging ich auf den Campingplatz ca. 90 km entfernt, wo ich die zwei Kanadischen Gasflaschen abgeben konnte, da sie wegen den Vorschriften nicht installiert sein dürfen und in Europa nicht verwendbar sind. Noch am gleichen Abend hatte ich alles gepackt für den Flug und den Camper für die Abgabe vorbereitet.

8.5.24 Morgens um 8 Uhr traf ich den Campingplatz Inhaber ein, wo ich die zwei Flaschen abgab und die Schloss-Schrauben von den Nummernschildern abbohren lies, damit ich sie im Hafen wegnehmen und nachhause nehmen konnte.

Nach 32 km hatte ich in dem Dorf Atlantida eine Auto Lavadero aufgesucht, um den Camper Waschen zu lassen inkl. Unterboden. Den der Camper konnte nur gereinigt abgegeben werden. Nach 45 Minuten war er wohl gewaschen, nicht so sauber wie gewohnt aber es reichte für die Abgabe.

Um 13:45 Uhr war ich beim abgemachten Treffpunkt und ich war nicht alleine. Denn es waren sehre viele Lkw‘s beim Eingangstor angestanden für die Dokument Überprüfung. Denn nur wer ein Workorder hatte wurde eingelassen. Als ich beim Kontrollposten ankam hatte ich natürlich keinen, obwohl die Agentin gesagt hatte das der Workorder geliefert wird via Hafenagent. Nur der Hafenagent war leider nicht beim Treffpunkt. Nun versuchte ich zu erklären das der Workorder gebracht wird und somit durfte ich den Camper 10 m weiter vorne Parkieren um and der Agentin zu telefonieren dass, das Formular fehlt. Nach ca. 15 Minuten kam alles in Ordnung für den Einlass. In ca. 1 Stunde war der Camper schlussendlich abgegeben.

Voraussichtliche Ankunft in Hamburg zwischen 20.06. – 25.06.2024.

Wir hatten wirklich sehr grosses Glück das nichts Passiert war auf der Ganzen Reise:

Besuchte Ländern: Kanada, Alaska (USA), Kanada West, USA West, Mexiko inkl Baja California, Belize, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien, Peru, Chile, Argentinien und Uruguay.

Zurückgelegte km: 65`088

Pannen & Service: 3 Reifenpannen, 1 Motoren Oil und Filter Wechsel

Zeitraum: 08.05.2023 – 10.05.2024

Anschliessend konnte ich das Hafengelände verlassen und in der Altstadt im Hotel einchecken,

Am letzten Abend von der Reise, besuchte ich ein feines Restaurant wo es sehr gutes Beef gab. Und es war wirklich sehr lecker. Und zum Nachtisch ein Eiheimischer Dessert (Panqueque de Dulce de Leche), lecker aber sehr süss.

9.5.24 Frühstück im 6. Stock bei wunderschönem Wetter.

Nach dem Check out, mit Uber Taxi Transfer zum Flughafen.

Flug von Montevideo nach Madrid,

Nach 2,45 Stunden Aufenthalt in Madrid, weiter Flug von Madrid nach Zürich.

Landung in Zürich am 10.05.2024 / 10:05 Uhr.

Ich wurde herzlich Empfangen von meinem Schatz Cornelia, Sven, und Kollegen Irene & Röfe.

Es war eine unvergessliche Reise…..

Argentinien 5. Teil

28.4.24 Unterwegs im Niemandsland zwischen den zwei Grenzen Chile – Argentinien, sah ich eine Familie Wildschweine am Strassenrand am Futter suchen.

Um zur Argentinischen Grenze zu kommen muss man nochmals einen Pass überwinden, bis auf 1300 m hoch wo auf dem Pass bereits ca. 20 cm Schnee lag.

Bei dem Grenzübertritt von Argentinien war es einmal mehr alles anders als bisher. Speziell der Camper wurde noch nie so genau Kontrolliert auf Fleisch, Gemüse, Früchte, Honig usw. Aber zum Glück hatte ich alles vorher gut versteck, das sie nichts finden konnten. Aber die Zollbeamtin konnte nicht verstehen, das ich zwei E-Bike in der Garage habe, obwohl ich alleine unterwegs bin. Darum holte sie ein anderer Beamter, wo Englisch sprechen und verstehen konnte. Nach meiner ausführlicher Erklärung war alles gut und ich konnte weiter fahren.

Unterwegs an der Grenze von dem Larin National Park, trotz schlechtem Wetter doch noch etwas gesehen…

Gegen Abend Richtung San Martin de los Andes, knallte es auf einmal und etwas Spickte an den Camper Boden und merkte das etwas nicht stimmte mit dem Fahrverhalten. Ich Stoppte  sofort um nachzusehen. Da sah ich die Bescherung, vorne rechts hatte ich nochmals eine Reifenbanne. Nach knapp einer Stunde war das Rad gewechselt und ich konnte weiterfahren bis zum Übernachtungsplatz kurz vor San Martin de los Andes.

29.4.24 Nach dem Frühstück fuhr ich nach San Martin de los Andes, um den Ersatzreifen reparieren zu lassen. Zwei Stunden später konnte ich das Rad wieder abholen und es kostete 5000 Pesos (5 CHF). Er hatte mir erklärt, das der Schaden sehr gross gewesen sei und sie durch das Profil eine Gummiwurst gezogen haben und von innen einen Grossen Flick aufgeklebt haben. In diesen zwei Stunden konnte ich alles Administrative erledigen.

Anschliessend ging es weiter Richtung der Stadt Neuquen ca. 500 km, bei strömendem Regen und sehr starkem Wind. Nach ca. 300 km erreichte, ich die Übergangszone, Regen / Sonnenschein.

Kurz vor der Stadt übernachtete ich bei einer Tankstelle, wo ich Duschen und das WiFi benutzen konnte.

30.4.24  Vom Übernachtungsplatz bis nach Buenos Aires sind es noch ca. 1’150 km. Heute konnte ich ca. 650 km zurück legen, da das Wetter sehr schön war mit wenig Wind und nicht soviel Verkehr.

Überquerung des Argentinischen Colorado River.

Mit einem feinen Nachtessen (selbst gekocht) und einem kühlen Bier rundete ich den Abend ab.

1.5.24 An diesem Feiertag war fast alles geschlossen ausser die Restaurants. Die Strassen waren zum teil in einem sehr schlechten Zustand, mit Fahrrillen bis zu 20 cm tiefe und mit Grossen tiefen Löchern im Asphalt.

Auf diesen ca. 450 km war die Landschaft nur flach, mit sehr grossen Viehwirtschaft- und Ackerbau-Betrieben.

aber am Strassenrand auf beiden Seiten war immer ein Stück Sumpf mit Wasser.

2.5.24 Mein nächstes Ziel war Buenos Aires, auf einen Campingplatz ausserhalb der Stadt. Auf dem Platz angekommen traf ich wieder auf Julia & Stefan. Am Nachmittag konnte ich mit der Hafenagentin von Montevideo die Verschiffung vom Camper besprechen. Ich erfuhr dass, das Schiff Verspätung hat und erst voraussichtlich am 23.5.24 von Montevideo ablegt und somit 12 Tage Verspätung haben wird. Da leider nur 5 Tage enthalten sind bei einer Buchung und die Restlichen Verspätungstage zu Lasten vom Kunde geht, muss ich pro Tag USD 60 für die Lagerung bezahlen.

Bei einem gemütlichen Nachtessen, tauschten wir unsere Erlebnisse aus von den letzten paar Wochen.

3.5.24 Um ca. 9 Uhr fuhr ich mit dem Uber Taxi zum Plaza Mayo ( Zentrum von Buenos Aires),

Denkmal auf dem Plaza Mayor für die 92 Personen wo in den Jahren 2020 / 2021 von der Polizei ermordet worden sind.

Regierung-Hauptsitz Gebäude von Argentinien mit Helikopter Landeplatz,

Eindrücke in den Gassen,

Eine sehr schöne Markthalle mit vielen leckeren Sachen, Mmmmmh….

Kirchen und Museum`s ….

Einkaufszentrum Pacifica, exklusive…..

Fussgängerzonen ….

Aussicht von der Skybar, vom 15. Stock…..

…. Mit Abend- und Nacht-Stimmung,

und dazu einen Pisco Sour geniessen.

4.5.24 Geht es weiter Nordwärts Richtung Grenze Argentinien – Uruguay. Das wird der letzte Grenzübergang auf diesem Abenteuer sein. Wie es gelaufen ist usw, werde ich im nächsten Uruguay Blog schreiben.

Chile 5. Teil

19.4.24 Der Chilenische Grenzübergang dauerte ca 40 Minuten, da wiederum ein neues Procedere verlangt wurde. Einreiseschalter mit Pass, Schalter ADUANA Temporäre Einführung vom Camper, dann Registrierung via Internet mit anschliessender Grosskontrolle vom Camper. 

Nach ca. 7 km kam ich in Chile Chico an und versuchte gleich ein Fähren Ticket zu kaufen von Chile Chico nach Puerto Ingeniero Ibanez. Damit ich nicht um den Lago Buenos Aires ca. 350 km Schotterpiste fahren musste. 

Aber leider konnte ich kein Ticket mehr kaufen, da die Fähre für den nächsten Tag bereits ausgebucht war. Es gab somit nur noch eine Lösung, als Standby um 8:00 Uhr bei der Fähre zu sein und warten/hoffen das mindestens ein Fahrzeug nicht erscheint.

Am gleichen Abend bemerkte ich, das die Uhr um 1 Stunde zurück gestellt hatte und somit waren es wieder 6 Stunden zurück gegenüber der Schweiz.

20.4.24 Um 7:45 Uhr war ich bei der Fähre und wartete/hoffte das ich mitfahren konnte. Und ich hatte sehr viel Glück den letzten Platz zu bekommen. 

Die Schifffahrt dauerte 2,5 Stunden mit einer tollen Aussicht auf den blauen See und die Schnee oder Eis bedeckten Berge.

Nach der Ankunft in Puerto Ingeniero Ibanez,

fuhr ich bis nach Villa Cerro Castillo, um am nächsten Tag im National Park Cerro Castillo zu wandern.

21.4.24 Leider konnte ich die Wanderung zur Laguna Cerro Castillo nicht machen da der Trail gesperrt war weil es ab 700 m Schnee hatte und die Laguna auf 1700 m ist. Und sie konnten nicht sagen wenn der Trail wieder geöffnet wird.

Deshalb fuhr ich weiter auf der Carretera Austral Nr.7 Nord wert‘s. Diese Strasse ist sehr bekannte wegen den sehr starken Patagonische Winde, Kurvenreiche Schotterpisten und sehr schönen Landschaften.

Mein nächster Stop war die Stadt Coyhaique ,

Anschliessende weiterfahrt auf der Carretera Austral, bis nach Manihuales wo ich auf einem Campingplatz übernachtete.

22.4.24 Am Morgen auf dem Campingplatz.

Weiterfahrt Nordwerts auf der Carretera Austral, es gab wieder viele zwischen Stücke Schotter zu bewältigen, aber diese waren in einem Akzeptablen zustand.

Bei einem Foto stop,

bemerkte ich das die Wasserpumpe immer läuft. Als ich nachschaute sah ich das kein Wasser mehr im Tank war und wusste zuerst nicht was das Problem ist. Ich checkte alles durch und sah dass, das Frost Sicherungsventil offen war und wusste auch wieso. Den die letzte Nacht war -4 Grad und beim Fahrtwind natürlich noch kälter. 

Bei einer Tankstelle ca. 160 km weiter fand ich Trinkwasser zum auffüllen und WiFi. Da checkte ich das Wetter wie es in denn nächsten Tagen wohl sein wird. Mit schrecken stellte ich fest das es nur noch Morgen Dienstag schön sein wird. Und die weiteren Tage nur noch Regnerisch, Windig und Kalt ist. Deshalb entschied ich nochmals 160 km weiter Nördlich zu fahren nach Chaiten für eine weitere Wanderung.

23.4.24 Am Morgen unternahm ich die Wanderung zum Chaiten Vulkan Kraterrand. Diese Wanderung war sehr anstrengend weil es ca. 650 Höhenmeter in 4,3 km zu bewältigen sind. Fast der ganze Weg bestand nur aus Stufen von 15cm bis ca. 70cm. 

Der Vulkan brach im Jahre 2008 aus und zerstörte die ganze Stadt. Alles war mit einer sehr dicken Schicht Asche und Schlamm bedeckt. Zwei Jahre später wurde die Stadt wieder langsam Aufgebaut.

24.4.24 Der erste ganze Regentag auf der Panamericana-Tour. Ich wollte ca. 25 km Südlich von Chaiten in einer Therme Baden, aber leider war sie geschlossen wegen Bauarbeiten. Deshalb buchte ich die Fähren über den Fjord, von Caleta Conzalo – Hornopiren. Welches ein zwischen Stück von ca. 10 km hatte. Die zwei Fähren waren miteinander abgestimmt, das man 1 Stunde Zeit hatte für die Strecke um die zweite Fähre zu kriegen.

Am Nachmittag nahm ich dann die 55 km unter die Räder, davon ca. 35 km Schotterpiste damit ich übernachten konnte vor der Fähre.

25.4.24 Die Fähre wäre Planmässig um 13:00 Uhr abgefahren, aber schlussendlich hatte sie 24 Stunden Verspätung.

Die 1. Schifffahrten und das Stück Strasse dauerte ca. 1,5 Stunden.

2. Schifffahrt ca. 3.5 Stunden nach Hornopiren.

Nach der Ankunft in Hornopiren wollte ich übernachtete aber leider konnte ich nicht. Deshalb fuhr ich weiter Nordwärts, bis zur kurzen Fähre über den Fjord, von Puelche – La Arena. Als ich im Dorf Puelche um 19:30 Uhr ankam war eine Autoschlange vor der Fähre. Ich reite mich ein und um ca. 21:00 Uhr konnte ich auf die Fähre fahren.

45 Minuten später fand ich ein Übernachtungsplatz, ca. 4 km vom Dorf La Arena entfernt.

27.4.24 Nach dem Frühstück fuhr ich weiter bis kurz vor Puerto Varas und hielt an bei einer Tankstelle um den Blog zu schreiben und die Fotos hochzuladen. Um 16:00 Uhr traf ich mich mit den zwei von Österreich, welche ich schon zweimal getroffen hatte unterwegs auf der Carretera Austral. Wir genossen einen gemeinsamen Abend bei Kaffee & Kuchen und später noch ein Bier.

28.4.24 Ging es weiter Richtung Osorno und anschliessend über den Paso Cardenal A Samore zur Chilenischen – Argentinischen Grenze. Die zwei Grenzen waren ca. 30 km auseinander. Die Chilenischen Grenzabfertigung war sehr schnell ca. 15 Minuten.

Argentinien 4. Teil

13.4.24 Am frühen Morgen um 6:45 Uhr startete ich von der Polizeistation Richtung El Calafate, 

In El Calafate angekommen fuhr ich weiter zum Los Glaciares N.P. 

Mein Ziel war 75 km Westlicher der Perito Moreno Glescher. Es war eine Wunderschöne Landschaft mit sehr Grossen Seen, Bergen, Steppen und Wiesen. Nach ca. 55 km tauchte der Gletscher plötzlich auf in weiter ferne und man sah wie Gross er wirklich ist, aber das war natürlich nur ein ganz kleiner Teil wo man sehen konnte.

Am Ziel angekommen konnte ich den Camper in einem vorgesehenen Parkplatz parkieren. Ein Gratis Shuttlebus brachte mich zum anfangs Punkt wo alle Laufstege begannen. Dieses Laufsteg Netzwerk erstreckte sich über 4 km quer vor der Gletscher Zunge mit vielen Stufen. Aber immer so angelegt das es auch zum Teil Rollstuhl gänglich war. Um die Höhe zu überbrücken war ein Lift in Betrieb.

Als ich auf dem Steg unterwegs war präsentierte sich der riesige Gletscher vor mir und man hörte immer ein knacken, brechen, knallen am Ende der Gletscher Zunge, welche in einem riesigen See endete. Das war ein unbeschreibliches Gefühl und man fühlte sich so klein wenn man bedenkt dass, das Eis immer in Bewegung ist.

Fast im Minuten Takt brach irgendwo am Ende der Zunge ein stück Eis ab, einmal sehr viel und mal viel weniger. Die Eiswand am Ende der Zunge ist ca. 75 m hoch. Die dickste Stelle ist ca. 8 km weiter hinten entfernt und 500 m dick.

Wenn man bedenkt das die Gletscher Zunge nur auf 177 müM liegt und bis ins Jahr 2020 noch gewachsen ist. Seit 2021 ist er gleich bleibend, aber es wir vermutet das auch dieser Gletscher zurück geht wegen dem Klimawandel. 

14.4.24 Ich Übernachtete in El Calafate. Am Morgen schrieb ich noch den Chile 4. Teil fertig und ging anschliessend Einkaufen. Als alles erledigt war machte ich mich auf den Weg ca. 220 km nach El Chalten welches im Los Glaciares N.P. Iliegt.

15.4.24 Heute stand eine Wanderung zur Laguna de los Tres wo das Fitz Roy Massive bestaunt werden konnte. Sobald es hell wurde wanderte ich bei einer wunderschönen Morgenstimmung los.

Während dem Aufstieg von 398 m bis 1200 m und einer Distanz von 12.5 km hatte ich so viele Eindrücke, 

 Mirador Fitz Roy Massive, 

Nach 10,5 km kam der sehr steile und anspruchsvolle Aufstieg von 2 km, die Aussicht war Wunderschön.

Nach diesem harten letzten schweisstreibenden Aufstieg, wurde man mit einer unvergesslichen schönen Aussicht, von der Laguna de los Tres und dem Fitz Roy Massive belohnt. Ich hatte das Mittagessen bei dieser Aussicht richtig genossen.

Nach 1,5 Stunden staunen ging ich ein paar Schritte weiter zur Laguna Sucia. Die Laguna war Farblich ganz anderst und viel tiefer gelegen als die andere Laguna. Ich ging noch ein bisschen weiter hoch damit man beide Laguna`s auf einem Blick hatte es war sehr beindruckend.

Bei dem Aussichtspunkt sah ich noch ein Grosses Herz,

Nach 2,5 Stunden trat ich den Rückweg an, den es waren bereits sehr viele Leute bei den Lagunen und es war noch viele unterwegs nach oben. Wieviele Leute muss es haben bei der Hochsaison…..

Beim vorsichtigen Abstieg machte ich noch ein paar Fotos,

Auf dem halben Weg sah ich wie Leute bei einem kleinen Bach sind mit ihren Kameras und Stativen einstellen, da musste ich hin…

Weiter unten im Wald waren ein paar Spechte und die waren an den Baumstämmen am Klopfen und suchten Ungeziefer unter den Baumrinden. Und die liessen sich nicht stören bei der Futter suche.

16.4.24 War das Wetter leider nicht so schön für eine weitere Wanderung, deshalb machte ich einen Ruhetag.

17.4.24 Start zu einer weiteren Wanderung von El Chalten zur Laguna Torre und dem Mirador Maestri.

18.4.24 Weiter fahrt Richtung Norden,

19.4.24 Das Ziel war zuerst Los Antiguos, um den Blog abzuschliessen. Und am Nachmittag über die Grenze nach Chile Chico zufahren.

Chile 4. Teil

3.4.24 Der Grenzübergang von Argentinien – Chile war sehr kurz und ohne Kontrolle auf der Chilenischen Seite, da es sehr Windig und stark geregnet hatte. 

Auf dem Weg zum Parque Pingüino Rey waren es noch ca. 100 km zufahren und davon ca 15 km Schotterpiste. Die Abendstimmung auf der Fahrt war unglaublich beeindruckend, hinter mir war der Himmel sehr schwarz, hatte fest geregnet, begleitet mit starken Windböen. Weit vor mir Sonnenschein und Sonne stand sehr tief und war sehr hell.

Um 19:45 Uhr kamen wir beim Park Eingang an, kochten Abendessen und wir konnten auch gleich hier Übernachten.

4.4.24 Heute Morgen konnten wir ausschlafen, den wir hatten die Königspinguinen Tour auf 12:00 Uhr gebucht, da die 11 Uhr Tour bereits vor 3 Tagen ausgebucht war.

Alle waren sehr gespant wieviele Pinguinen von dieser Kolonie (ca. 300 Tiere) wir sehen werden und wie nah sie sein werden. Es waren ca. 50 Erwachsene und ca. 15 Junge anwesend. Die Jungen werden im Dezember 2024 auf sich selbst gestellt sein und das Futter selbst im Meer suchen.

Das ist der Einzige Ort in Südamerika wo eine Königspinguinen Kolonie anzutreffen ist. Andere Kolonien sind auf den vorgelagerten Falkland-Inseln, Antarktis Region und in Tasmanien (Insel Südlich von Australien).

Um 14:00 Uhr fuhren wir weiter Nördlich, aber der sehr Starke Wind hatte uns grosse Mühe bereitet und wir mussten langsamer fahren. Nach ca. 30 km hatte es am Camper auf der rechten Seite eine Fenster Gummidichtung gelöst welche ich bei sehr starkem Wind wieder befestigen musste. 55 km später erreichten wir das Visiten Center und Campingplatz von Cerro Sombrero. Auf diesem Platz waren wir bereits schon einmal bei der Fahrt nach Ushuaia.

5.4.24 Nach ca. 40 km haben wir die Autofähre genommen um auf das Festland von Chile zu kommen. Am frühen Nachmittag kamen wir in Punta Arenas an und machten eine Stadt Besichtigung

6.4.24 Um 10 Uhr konnte ich meine Wäsche abholen und Einkaufen. Anschliessend fuhr ich alleine weiter Richtung Puerto Natales. Unterwegs machte ich eine Kaffeepause und sah im Reiseführer das ab April, nur noch am Sonntag die Schifffahrt in der Meerenge Ultima Esperanza zu den Gletschern Balmaceda und Serrano angeboten wird. Deshalb fuhr ich bis nach Puerto Natales, um das Reisebüro zu suchen damit ich die Schiff-Tour für Sonntag buchen kann. Ich konnte gleich in der nähe vom Tour-Bus übernachten.

7.4.24 Um 7:00 Uhr musste ich beim Reisebüro sein. Eine halbe Stunde später fuhren wir los zum Hafen,

wo wir um ca. 8:15 Uhr ablegten.

Der Katamaran war beinahe voll und ich wurde an einem 6 Tisch platziert. Es war eine zusammengewürfelte, gemütliche und lustige Runde. Kolumbianer, Argentinier, Brasilianer, Chilene und ich von der Schweiz. Unterwegs konnten wir Seelöwen in der Höhle beobachten,

Die Kondoren bei den Wasserfällen beim fliegen beobachten, welche eine Flügelspannweite bis zu 3 Meter haben.

Und natürlich den Gletscher Balmaceda,

Das Wetter spielte bis ca. 13:00 Uhr mit, das wir mit einem kleinen Fussmarsch den Gletscher Serrano bestaunen konnten.

Als wir wieder im Schiff waren begann es heftig an zu regnen. Kurz darauf wurde ein Whisky auf Eis zum Apero serviert.

Nach ca. 1 Stunde Schifffahrt kamen wir bei einem Restaurant an, wo wir das Mittagessen bekamen.

8.4.24 Heute konnte ich ausschlafen und den Tag gemütlich angehen. Um 11:30 Uhr hatte ich alles erledigt, damit ich Richtung Torres del Paine N.P. fahren konnte. Unterwegs hatte ich so viele schöne Natürliche Eindrücke von der Herbstlichen Umgebung und den Tieren.

Mein Ziel war der Lago Sarmiento de Gamboa, es war eine unvergessliche Aussicht. Direkt gegenüber der Torres Berggruppe zu übernachten auf nur 86 Meter über Meer. Der sehr starke Patagonische Wind machte alle Ehren und zauberte wunderschöne Stimmungen hervor. 

9.4.24 Die Morgenstimmung,

Weiter fahrt zur Laguna Azul,

eine andere Sicht auf die Torres del Paine Gruppe.

Ich Übernachtete an dieser Laguna.

10.4.24 Um ca. 9:00 Uhr ging es weiter zum Visiten Center. Unterwegs gab es einen Wasserfall vom Rio Paine mit Hintergrund auf die Torres Gruppe zu bestaunen.

Ein wenig weiter vom Visiten Center entfernt, hatte ich den Camper Parkiert. Dann Wanderte ich Richtung Mirador Base Torres. Es war sehr weit (hin und zurück 28 km) und wusste an diesem Zeitpunk nicht, das der letzte km gesperrt wird von den Park Ranger um 15:00 Uhr. Ich erreichte diesen letzten km 12 Minuten zu spät. Somit musste ich den ganzen Weg zurück und am nächsten Tag den kürzeren Weg unter die Füsse nehmen. Den ich konnte noch am gleichen Abend den Camper beim näheren Visiten Center parkieren und auch Übernachten.

11.4.24 Um 8:15 Uhr sobald es hell war Wanderte ich bei -2 Grad los Richtung Mirador Base Torres. Es war ein wunderschönen Aufstieg mit sehr wenigen Personen. Als ich das Rifugio Chileno erreichte und weiter lief kamen etliche Personen bereits zurück vom Mirador denn die waren früh morgens vom Refugio gestartet.

Der letzte km waren wirklich sehr steil und anspruchsvoll, den es mussten 300 Höhenmeter überwunden werden, deshalb die frühe Sperrung den es waren viele ungeübte unterwegs.

Als ich beim Mirador Base Torres auf 856 m ankam war die Aussicht Atemberaubend. An diesem Zeitpunk waren nur wenige Personen anwesend und ich konnte wunderschöne Bilder machen.

Nach 1.5 Stunden waren so viele Leute beim Mirador, darum schlug ich den Rückweg ein. Es war unglaublich wieviele Personen noch auf dem Aufstieg waren.

12.4.24 Fuhr ich weiter zum Wasserfall Salto Grande.

Nach dem Wasserfall fuhr ich Richtung Argentinischen Grenze mit Wunderschönen Erinnerungen an den N.P.

Am gleichen Nachmittag überquerte die Grenze und Übernachtete bei einer Polizeistation.

Argentinien 3. Teil

28.3.24 Nach der Grenze waren es noch ca. 370 km zu fahren bis Ushuaia. Die ersten 300 km teilweise am Meer entlang und endlosen Steppen mit vielen Schafherden, Guanaco`s und zwischen durch mal ein Dorf. Etwa 70 km vor Ushuaia begann es zu ändern, wie aus dem nichts mit den ersten Bäumen, kleinen Hügeln und Seen. 35 km später waren wir mitten in einer Bergwelt und sah aus wie im Nordwesten von Canada oder Alaska.

Bergen mit Gletschern, Türkis blaue Seen, Blätterbäume welche schon Herbstlich gefärbt waren und alles beleuchtet mit herrlichem Sonnenschein.

Um 15:30 Uhr hatten wir Ushuaia die Südlichste Stadt von Südamerika erreicht. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, die Panamericana geschafft zuhaben, nach 10 Monate und 20 Tagen und einer Fahrstrecke von 58`884 km. Von Halifax in den Westen via Kanada, in den Norden nach Alaska, Fairbanks über Nordamerika, Mittelamerika und Südamerika bis nach Ushuaia. Von Bauma entfernt 13`409 km (Luftlinie).

29.3.24 Heute war es richtig April Wetter, Sonne, Regen, Schnee, Windig und kalt und am Morgen waren die Bergspitzen mit Schnee überzogen.

Deshalb machten wir am Nachmittag eine Stadt Besichtigung. Ushuaia hat ca. 69`000 Einwohnern und ist die Südlichste Stadt von Südamerika und vor der Antarktis. 

Zwischen durch mal eine Aufwärme Pausen in einer Bar bei einem Bier und..

Im gleichen Raum war ein Café, Bäckerei, Restaurant und Museum zugleich.

Am Abend gingen wir Nachtessen wo es eine Spezialität von Ushuaia und Umgebung gibt „Lamm vom Grill“, es war sehr lecker.

30.3.24 Fuhren wir noch ca. 21 km Südlich in den Parque Nacional Tierra del Fuego.

Vom Alakush Parkplatz wanderten wir zuerst am Lago Roca o Acigami entlang.

Nach ca. 2 km bogen Stefan und ich auf den Wanderweg zum Cerro Guanaco ab.

Am Anfang ging es steil bergauf im Buchenwald, bis auf ca. 500 müM und es war sehr Sumpfig im oberen teil des Waldes und ein Stück weiter oben. Als wir anschliessend den Wald verliessen war alles mit Neuschnee überzogen, aber wir konnten noch den Wanderweg und die Markierungen sehen. Deshalb entschieden wir uns noch weiter zugehen um wenn möglich den Gipfel Cerro Guanaco zu erreichen. 

Nach 2,5 Stunden hatten wir die 950 höhen Meter überwunden und bei wunderschönem Wetter den Gipfel erreicht. Wir wurden mit einer Atemberaubenden Aussicht ca. 280 Grad belohnt, mit vielen Bergen, Gletschern, Seen, Tälern und die Stadt Ushuaia.

Um 15:45 Uhr nahmen wir Glücklich den Rückweg unter die Füsse, aber sehr vorsichtig wegen dem Neuschnee und später dem Sumpfgebiet. Im Wald war es unglaublich rutschig aber wir sind gut beim Camper angekommen. Das war die Südlichste Wanderung die ich je gemacht hatte, auf dem 55 S, Breitengrad von Südamerika.

31.3.24 Machten wir zuerst ein Osterbrunch mit Eiern und dem gekauften Osterkranz.

Anschliessend fuhren wir bis nach „Lapataia Final Ruta 3“. Dort wo alle Touristen hin Chauffiert werden, zum Südlichsten Punkt von der Insel „Tierra del Fuego“. 

Von Alaska bis zu diesem Punkt sind es 17`848 km und nach Buenos Aires 3`079 km wenn man alles direkt fahren würde.

Heute Abend wenn alle Touristen gegangen sind werden wir noch an diesem Ort noch „Säbeln“ eine Champagner Flasche zu öffnen mit dem Säbel ohne den Korken herauszuziehen.

01.4.24 Wir fuhren wieder zurück nach Ushuaia um Wasser zu Tanken, einkaufen und zum späten Mittagessen nochmals die Spezialität von Tierre del Fuego „Lamm vom Grill“. Es war wieder sehr fine. Als wir die Rechnung bekamen kostete es 41`800 Pesos und wir mussten ein Bündel 500 Noten auf den Tisch legen.

Nach dem Essen wollte Stefan und Julia nochmals „Säbeln“, da es gestern nicht so funktioniert hatte wie gewünscht. Aber leider ging es wieder nicht nach Wunsch!

2.4.24 Wir verliessen Ushuaia und fuhren Richtung Norden. Nach ca. 25 km parkierten wir und machten Fotos von einem Mirrador.

Wenige km weiter machten wir eine Wanderung, zur Laguna Esmeralda ca. 9 km. Der Weg war richtig Sumpfig und wir mussten viele Umwege gehen um zur Laguna zu gelangen. Es war auch eine richtige Völkerwanderung, da heute der National Feiertag „Malvinas Day“ Falkland-Krieg gegen die Engländer, für alle gefallen Soldaten gedenkt wurde.

Am späten Nachmittag fuhren wir ca. 60 km weiter nach Norden zum nächsten Übernachtungsplatz.

3.4.24 Am Morgen war es -3 Grad und Klar, das war die Kälteste Nacht bis jetzt.

Heute werden wir wieder nach Chile reisen da es keine andere Strasse gibt um nach Norden zu gelangen.

Chile 3. Teil

Dieses Chilenischen Teilstück zwischen Argentinien im Norden und Argentinien im Süden ist nur ca. 350km, aber wenn man nach Ushuaia fahren möchte, muss dieses Stück überqueren werden. Nach ca. 70km war die Strasse fertig wo man die Autofähre nehmen muss um auf die Insel „Tierra del Fuego“ zu kommen wo auch Ushuaia liegt.

Wir übernachtete auf einem Gemeinde Campingplatz wo man sich zuerst registrieren musste. Aber es hatte warme Duschen und das war herrlich bei dieser kälte.

28.3.24 Hatten wir die ca. 250km bis zur Grenze Chile – Argentinien unter die Räder genommen und waren bereits um 11:30 Uhr da. Der Grenzübergang ging auch nur 30 Minuten und war sehr entspannt ohne Kontrolle vom Camper.

Argentinien 2. Teil

Nach der Grenze, am Anfang war es wie im Schwarzwald, Österreich oder Schweiz den es hatte Bergen, Seen und Wälder.

Aber kurze zeit später hat uns die Steppe und Wüste wieder eingeholt.

19.3.24 An diesem Tag war Autofahren angesagt den das Ziel war die Stadt Porto de Madryn vor der Halbinsel Valdez. Ein wenig außerhalb fanden wir einen Stellplatz.

20.3.24 Nach dem Einkaufen und Bargeld abholen bei der Western Union, ging es weiter bis zum NP Eingang und dem Visiten Center.

Der nächste Übernachtungsplatz war in Porto Pyramide. Auf diesem Platz hat es richtig gestürmt mit vielem Sandstaub und ein paar tropfen Regen.

21.3.24 Es war Tagwache um 4:30 Uhr, damit wir um 6:00 Uhr losfahren konnten Richtung Punta Norte, es waren 78km Schotter-Piste zu fahren, um mit viel Glück die Orca`s, Seelöwen, Vögel usw. zu beobachten.

Die Flut war um 8:57 Uhr am höchsten und wenn wir Glück haben können wir die Orca`s beobachten wie sie an den Strand kommen um junge Seelöwen zu jagen und fressen.

Leider hatten wir am heutigen Tag kein Glück, aber wir konnten die Seelöwen,  Vögel und ein Panzertier beobachten. Die Seelöwen beim Sonnenbaden und Schwimmen.

Am Abend mussten wir wieder die 78km zurück fahren den es Verboten war im NP zu übernachten.

22.3.24 Neuer versuch in Punta Norte, eine halbe Stunde später aufstehen und um 6:30 Uhr losfahren.

Als wir ankamen hatten wir Glück, den die Orca`s waren bereits da, 2 Stunden vor dem Höchststand der Flut. Die 5 Orca`s versuchten die jungen Seelöwen zu schnappen und kamen so nahe an den Strand das sie mehr als die Hälfte aus dem Wasser kamen. Laut Visiten Center ist das einzige Ort auf der Erde wo die Orca`s so Jagen. Die Jungen Orca`s lernen das spezielle Jagen von den Eltern.

Es sah wirklich so aus das die jungen Seelöwen mit den Orca`s spielten, denn sie gingen immer wieder sehr nahe bei den Orca`s ins Wasseraber, aber es war kein Spiel!

Nach 4,5 Stunden war die Faszination vorbei, denn 2 Stunden nach dem Höchststand begann die Eppe und die Orca`s zogen weiter. Bei den jungen Seelöwen kehrte wieder Ruhe ein.

Am Nachmittag fuhren wir zurück ca. 160km bis zur Tankstelle bei der Stadt Porto de Madryn um die Pneu`s wieder aufzupumpen. Als ich die Pneus begutachte wegen dem Profilen, stellte ich mit schrecken fest das der Vordre Linke innen völlig abgelaufen war.

Zum Glück war die Luftpumpstation gleich neben einer Pneu-Werkstatt. Und sie hatten sogar den gleichen Pneu am Lager. Nach ca. 1 Stunde war alles erledigt und ich konnte meine Fahrt zum bekannten Stellplatz in Porto de Madryn fortsetzten.

Julia und Stefan waren inzwischen Einkaufen und wir trafen uns beim Stellplatz.

Als sie eintrafen ging ich aus dem Wohnmobil, als ich wieder zurück wollte war die Eingangstür geschlossen und der Schüssel steckte im Lenkradschloss. Mir lief es kalt den Rücken runter, wie komme ich wieder ins Wohnmobil?

Es gab nur eine Lösung einen Schlüsselservice in der Stadt zu suchen. Julia und ich fuhren los zu einem Hotel, dieser schickte uns mit einem Stadtplan ausgerüstet zu einem Schlüsselservice, aber das war leider kein Schlüsselservice sondern nur eine Ferreteria (Eisenwaren Handlung).

Dieser schickte uns zu einer Tankstelle, 8 Blocks weiter, nur die wussten nichts aber wir konnten zum Glück das Internet nutzen, um selbst einen Schlüsselservice zu finden. 4 Strassen weiter fanden wir einen und er war auch zuhause. Dieser Nette Mann kam zum Camper und versuchte das Türschloss zu öffnen, aber leider ohne Erfolg.

Schlussendlich blieb uns nichts anderes übrig, gemeinsam mit dem Werkzeug von dem Schlüsselservice das Fenster beim Esstisch auf zu brechen. 

23.3.24 Nach ca. 65km kamen wir beim Grössten Dinosaurier von der Welt vorbei.

23.3.24 – 24.3.24 In diesen zwei Tagen fuhren wir in Argentinien Südlich über die Steppen ca. 1000km und wir konnten viele Guanaco`s, Emus`s, usw. sehen.

Am 24.3.24 Abend`s meldeten wir uns an beim Visiten Center von dem NP Monte Leon. Nach 16km Schotter-Piste erreichten wir den kostenlosen Campingplatz. Wir wurden mit einer Wunderschönen Aussicht und einer Vollmond Nacht belohnt.

25.3.24 Eine Wanderung von unserem Campingplatz zu den Magellan-Pinguinen und zurück waren ca. 16km. Auf dem Weg konnten wir viele Guanaco`s beobachten.

Als wir bei den Pinguinen ankamen war es unglaublich beeindruckend, die Jungen Pinguinen so nahe zu beobachten. Viele waren auf dem Weg oder nur 1 m von uns entfernt. Die Erwachsenen waren im Meer am Fischen, oder am Strand.

Die Jungen warteten bis sie selber zum Strand laufen können um selber zu fischen. Denn gefüttert wird nur bis anfangs März, von da an müssen die Jungen selbst über die Runde kommen.

Die Pinguinen sind schutzlos ausgesetzt, den sie werden von vielen Tieren gejagt, Puma`s, Seelöwen, Füchse, Wahle usw.

Die Kolonie ist noch bis im April hier und dann sind sie 5 Monate auf dem Meer und Schwimmen bis nach Brasilien, um im September wieder hierher zurück zukehren.

Am gleichen Ort konnten wir noch Greifvögel und Guanaco`s beobachten.

26.3.24 Heute war „Flühlingsputz“ vom Wohnmobil innen und Velo angesagt.

27.3.24 Vor der Abfahrt konnten wir nochmals eine Wunderschönen Sonnenaufgang geniessen mit anschliessender Guanaco Parade, vor dem verlassen des Monte Leon NP.

Wir fuhren weiter Richtung Argentinischen – Chilenischen Grenze. Der Grenzübergang war der schnellste bis jetzt, den wir hatten nur 30 Minuten gebraucht.

Chile 2. Teil

Am nächsten morgen starteten wir vom Ski Resort Hotel von ca. 2900 müM via einer unglaublichen Serpentine Strasse mit unglaublich vielen Kehren Richtung Santiago de Chile. Im Südlichen teil von Santiago füllten wir die Gasflaschen, kauften Essen ein und begaben uns in der nähe zu einem Campingplatz wo wir viele Overlander traffen. Am Nachmittag war wieder einmal Kleiderwäsche nötig.

13.3.24 Machten wir eine Stadt Besichtigung. Santiago de Chile ist die Hauptstadt von Chile mit ca. 5 Mio Einwohner. Wir besuchten den Plaza de las Armas und Umgebung. Anschliessend liefen wir zur Standseilbahn Talstation um auf den Cerro San Cristobal zu fahren wo eine Grosse Figur thront. Von diesem Punkt konnten wir ein Grossteil der Stadt überblicken.

14.3.24 Weiterfahrt nach Chillan wo sich das Schweizer Weingut „Vina Chillan“ befindet. Dort konnten wir eine Weintour inkl. Wein Verkostung machen mit Ruedi Üeslingen. Anschliessend Nachtessen im Restaurant und wir konnten auf dem Parkplatz Übernachten.

15.3.24 Nach kurzer fahrt, besuchten wir die Laja Wasserfällen. 

1 Stunde später fuhren wir weiter nach Pucon. Diese Gegend war wie in der Schweiz, Milchwirtschaft, Wälder und Heisse Quellen. 

16.3.24 Besuchten wir eine Therme ca. 30km von Pucon entfernt, wo wir den ganzen Tag Baden mit verschiedenen Bäder mit unterschiedlichen Temperaturen. Zwischen durch einem erfrischenden Bad im Kalten Rio.

17.3.24 Am kleinen Flughafen von Pucon warteten wir bis das Wetter gut war um einen Damdem-Fallschirm Sprung (Skydive) zu machen von ca. 3500 müM mit Frei-Fall und einer Sicht auf die Vulkane um Pucon.

Um ca. 12:00 Uhr war es soweit und wir konnten das kleine Flugzeug besteigen. Um höhe zu gewinnen. Das Flugzeug musste mehrere schleifen ziehen über den Lake Pucon und über den Vulkan, wo wir in dem Schlot die Magma sehen konnte. Nach ca. 45 Minuten waren wir auf ca. 3500 müM und wir Sprangen aus dem Flugzeug, es war einfach unvergesslich Traumhaft schön. Nach ca. 40 Sekunden  Freien-Fall zog der Pilot den Fallschirm und wir konnten die wunderschöne Sicht auf die 5 Fulkane um Pucon geniessen. Leider war der Fallschirmflug nur ca 10-15 Minuten lang aber unvergesslich.

18.3.24 Fuhren wir weiter Richtung Süden von Chile und querten später zum Grenzübergang von Argentinien.

 

Argentinien 1. Teil

Nach diesem langen Tag waren wir alle froh nach ca. 430km unser Nachtlager in San Juan aufzuschlagen. Anschliessend waren wir Nachtessen in einem Café und genossen noch den Abend.

Am Morgen gingen wir nach San Juan um Argentinische Peso via Western Union abzuheben. Es gab leider kein Geld für Ausländer, den das Computersystem war für diese Transaktion nicht möglich. Somit mussten wir weiter ziehen nach Mendoza um das Glück dort erneut zu versuchen.

7.3.24 An diesem Tag war das Ziel Mendoza. Am Nachmittag suchten wir die zwei Auto Garagen (Ford & Fiat) auf um die Räder zu rotieren (von Vorne nach Hinten) und die Bremsbeläge zu Kontrollieren. Ich war so überrascht das nach 53`000km noch 50% vorhanden war und somit sorglos die Panamericana bis Ushuaia und wieder hoch bis Montevideo (Uruguay) fahren kann.

8.3.24 Am Morgen ging Stefan und ich nach Mendoza um Argentinische Peso von Western Union zu erhalten. Nach 4 Western Union stellen hatten wir Glück. Für CHF 100.00 bekam ich 119‘400 Peso.

Nach einer kurzen fahrt war Mittagessen und Weindegustation im Schweizer Weingut „Ojo de Agua“ angesagt.

Ein war ein sehr leckeres 5 Gang Menu mit 5 verschiedenen Wein Sorten mmmmmh.

Auf diesem Weingut konnten wir auch gleich übernachten…..

9.3.24 Oliven Oil tasting und Besichtigung der Produktion mit anschliessendem Einkauf. 

Am Nachmittag besuchten wir noch eine Weingut mit dem Bekannten Namen „Lopez“, das seit 1889 besteht.

Das Mittagessen mit einem feine Wein war sehr lecker. Anschliessend noch eine kleine Betriebs Besichtigung.

10.3.24 Von Mendoza zum Parque Prov. Aconcagua. Zuerst kamen wir an der Punto de Inka vorbei.

Wo wir ausserhalb vom NP das Nachlager aufschlugen.

11.3.24 Wanderung im Parque Prov. Aconcagua, in diesem Park ist der Höchste Berg von Südamerika den „Cerro Aconcagua mit 6`960m“.  

12.3.24 Von dem NP ging es weiter zur Chilenischen Grenze ca. 23km. Bei jedem Zoll wird ist es anders…. Nach 3 Stunden hatten wir es geschafft und kurz nachher machten wir halt bei einem Ski Resort Hotel.